Kognitive Verhaltenstherapie
Nicht die Dinge selbst beunruhigen den Menschen, sondern die Vorstellungen von den Dingen (Epiktet)
Die Verhaltenstherapie mit ihren kognitiven Methoden ist ein wissenschaftlich fundiertes, überaus wirksames, Therapieverfahren. Das Behandlungsspektrum reicht von psychischen Erkrankungen, zum Beispiel Angststörungen, Phobien, Zwänge, Depressionen und Sucht bis hin zu Selbstwertproblemen, Burn-Out und Schwierigkeiten in sozialen Beziehungen.
Ausgangspunkt ist immer das aktuelle Problem. Der Schwerpunkt der Therapie liegt im Hier und Jetzt – unter besonderer Berücksichtigung der ganz eigenen Lebensgeschichte. Was im konkreten Einzelfall für die Beschwerden verantwortlich ist, wird zunächst im Rahmen der Diagnostik geklärt. Anschließend wird besprochen, welche Ziele die Behandlung haben soll. Darauf aufbauend wird ein Therapieplan erstellt. Dabei wird das therapeutische Vorgehen gemeinsam vereinbart. In einigen Fällen kann eine begleitende pharmakologische Behandlung sinnvoll sein. Wichtig ist immer, dass es im Verlauf gelingt, Hilfe zur Selbsthilfe zu geben, damit es wieder möglich ist, ein zufriedenes, selbstbestimmtes Leben zu führen.
Abhängig von dem jeweiligen Störungsbild, kann es in der gemeinsamen Arbeit um folgende Themen gehen:
- Reflexion biografischer Lernerfahrungen
- Hinterfragen und Veränderung ungünstiger Denk- und Verhaltensmuster
- Angstbewältigungstraining
- Depressionsbewältigung
- Entwicklung sozialer Kompetenzen
- klärungsorientierte und stützende Gespräche,
- Achtsamkeitstraining
- Begleitung bei der Umsetzung des Erlernten in Ihrem Alltag.
Ein besonderer Schwerpunkt liegt darüber hinaus in der Behandlung von Menschen mit Belastungsreaktionen nach traumatischen Ereignissen und Suchtproblematik.
Weitere Informationen über Kognitive Verhaltenstherapie erhalten Sie unter
www.i-v-t.de